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Huckinger Seen

Koordinaten: 48°5'16,61"N, 12°51'31,93"E

Der Zugang zu den Huckinger Seen führt etwa 400 m durch einen Fichtenforst. Um den See herum ist ein Wildgatter gebaut, das man durch ein Drehkreuz passieren kann. Das Drehkreuz dreht sich schon lange Zeit nicht mehr, es steckt im Waldboden fest.
 
Huckinger See
Der größere Huckinger See ist von einem sehr schönen Mischwald aus Buche, mächtigen Hainbuchen, Eschen, Stiel-Eichen, Bergahorn, Fichten und Tannen umgeben. Am Ufer gedeihen Roterlen und Weidenarten. Da es sich um keinen Badesee handelt, wird man hier auch kaum auf Menschen stoßen, es ist sehr ruhig hier. Der maximal 2m tiefe See (eigentlich ein Teich, Weiher) liegt in der "Huckinger Rinne" im Bereich der Endmoräne aus der Würm-Eiszeit und stellt kein Relikt einer Vereisung dar. (Quelle: Krisai, R.: Der Huckinger See im oberen Weilhart. Verh. Zool.-Bot. Ges. Österreich 148/149, 2012)
 
Seggenhorste
An der Ostseite gibt es einige Steifseggen-Horste.
 
Baumleiche
Riesiges moosbedecktes Totholz bietet interessante Fotomotive.
 
Baumleiche
 
 
Wald am Ufer
Das braune Moorwasser stammt vom nahegelegenen Filzmoos.
 
Graben zum Kleinersee
Graben zwischen Huckinger See und Kleiner See
 
Kleinersee
Kleiner See. Aufnahmen: 07.05.2024
Einige Pflanzen, die mir rund um die Huckinger Seen auffielen: Cardamine amara, Carex brizoides, Carex elata, Carex elongata, Chrysosplenium alternifolium, Climacium dendroides, Galium odoratum, Iris pseudacorus, Nymphaea alba.
 
Huckinger See
Im Vergleich: 1983 sah es hier ähnlich aus.
 
Carex elata
 
 
Carex elata
Aufnahmen: 18.03.1983

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